David North
Das Erbe, das wir verteidigen

Der Charakter des pablistischen Opportunismus

Als im Jahr 1951 der Dritte Kongress stattfand, hatte sich eine mächtige liquidatorische Tendenz innerhalb der Vierten Internationale herausgebildet. Was ursprünglich als Diskussion über den Klassencharakter Jugoslawiens und der osteuropäischen »Pufferstaaten« begonnen hatte, war unter dem Druck feindlicher Klassenkräfte zu einer politischen Plattform für durchgreifende opportunistische Revisionen des grundlegenden trotzkistischen Programms und seiner gesamten historischen Perspektive geworden.

Pablos Theorien über »Generationen deformierter Arbeiterstaaten« und »Kriegsrevolutionen« verliehen dem tiefen Pessimismus und der Demoralisierung Ausdruck, die unter dem Einfluss ungünstiger objektiver Bedingungen breite Schichten der Vierten Internationale erfasst hatten. Die politischen Auffassungen, die später unter der Bezeichnung Pablismus bekannt wurden, entwickelten sich in der Form, dass sich Teile der Vierten Internationale immer offener an die erneute Stabilisierung des Kapitalismus auf der einen und die scheinbare Stärkung der stalinistischen Bürokratie auf der anderen Seite anpassten.

Vor dem politischen Hintergrund des »Kalten Kriegs« stellte sich die objektive Situation für Pablo so dar, als sei sie beherrscht von dem weltweiten Konflikt zwischen den imperialistischen Kräften unter Führung der USA auf der einen Seite und der Sowjetunion und den vom Stalinismus dominierten Arbeiterbewegungen und revolutionären nationalen Bewegungen auf der anderen Seite. Der dieser Situation wirklich zugrunde liegende Konflikt zwischen der Weltbourgeoisie und dem internationalen Proletariat – von dem der »Kalte Krieg« nur ein beschränkter und verzerrter Ausdruck war – entschwand aus dem politischen Bewusstsein derjenigen Mitglieder der Vierten Internationale, die impressionistisch auf die internationale Entwicklung reagierten.

Der Ausbruch des Korea-Kriegs im Jahr 1950 verlieh der politischen Auffassung eine gewisse Glaubwürdigkeit, dass sich die USA auf einen totalen Krieg gegen die Sowjetunion vorbereiteten. Noch unter dem Eindruck der Diskussion über den Prozess, in dessen Verlauf der gesellschaftliche Charakter der Pufferstaaten unter den Fittichen des Stalinismus geändert worden war, stürzte sich Pablo auf die Möglichkeit eines Kriegs, verwandelte sie in eine unmittelbare Notwendigkeit und entwickelte ausgehend von dieser zentralen These eine neue, bizarre Perspektive für die Verwirklichung des Sozialismus.

Die Theorie der »Kriegsrevolution«, die auf dem Neunten Plenum des IEK der Vierten Internationale verabschiedet wurde, besagte, dass der Kriegsausbruch zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion die Form eines weltweiten Bürgerkriegs annehmen werde, in dem die sowjetische Bürokratie gezwungen sein werde, soziale Revolutionen herbeizuführen.

In Pablos Schema spielte die internationale Arbeiterklasse keinerlei unabhängige Rolle mehr. Die gesamte politische Initiative, den Verlauf der internationalen Entwicklung zu bestimmen, wurde dem Weltimperialismus und der stalinistischen Bürokratie zugewiesen. Ausformuliert wurde dies in einem Dokument mit dem vielsagenden Titel: »Wohin gehen wir?« Der theoretische Schlüssel zu seiner Perspektive findet sich in folgendem Absatz: »Die gesellschaftliche Wirklichkeit besteht für unsere Bewegung im Wesentlichen aus der kapitalistischen Herrschaft und der stalinistischen Welt. Ob es uns gefällt oder nicht, bilden diese beiden Elemente darüber hinaus im Großen und Ganzen die gesellschaftliche Realität, denn die überwältigende Mehrheit der antikapitalistischen Kräfte befindet sich zurzeit unter der Führung oder dem Einfluss der sowjetischen Bürokratie.«[1]

Dieser außerordentliche Absatz ist es wert, dass jeder Trotzkist ihn sich einprägt, denn er liefert ein klassisches Beispiel für die theoretischen und politischen Folgen des Impressionismus. Indem Pablo unkritisch von der äußeren Erscheinung der politischen Gegebenheiten ausging, entsprach seine Realität dem Weltbild eines verwirrten kleinbürgerlichen Journalisten: in der einen Ecke die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten, in der anderen die Sowjetunion und die Bewegungen, die von der Kremlbürokratie beherrscht wurden.

Er gründete sich auf seine Eindrücke von diesen beiden Riesen und vergaß dabei völlig die Arbeiterklasse; und als Pablo die Welt in zwei Lager einteilte, da ignorierte er geflissentlich den Klassenkampf, der innerhalb dieser beiden Lager gleichermaßen tobte. Diese Lücke machte jede ernsthafte Analyse der beiden Haupthelden unmöglich, auf die Pablo all seine Aufmerksamkeit konzentrierte. Indem Pablo die Arbeiterklasse als Geschichte machende Kraft aus seinen Auffassungen strich, reduzierte er außerdem die unabhängige politische Funktion der Vierten Internationale zwangsläufig auf null. Das Einzige, was ihr in Pablos Theorie der zwei Blöcke blieb, war die Rolle eines Beraters der sowjetischen Bürokratie.

Die Theorie, dass der Sozialismus durch Krieg herbeigeführt werde, war eine Begleiterscheinung davon, dass der Klassenkampf dem Konflikt zwischen der »stalinistischen Welt« und der »kapitalistischen Herrschaft« untergeordnet wurde. Es wurde notwendig, von außerhalb des Klassenkampfs, wie er traditionell von den Marxisten definiert worden war, irgendein katastrophales Ereignis einzuführen, das die revolutionären Kräfte mobilisieren und zusammenschweißen würde. Der Anstoß zur Weltrevolution wurde also in der Entscheidung des US-Imperialismus gesucht, einen konterrevolutionären Krieg gegen die Sowjetunion zu führen:

Ein solcher Krieg würde von Anfang an den Charakter eines internationalen Bürgerkriegs annehmen, besonders in Europa und Asien. Diese Kontinente würden rasch in die Hände der sowjetischen Bürokratie, der Kommunistischen Parteien oder der revolutionären Massen übergehen.

Angesichts des internationalen Kräfteverhältnisses wäre der Krieg unter derartigen Bedingungen im Wesentlichen gleichbedeutend mit der Revolution. Das Fortschreiten der antikapitalistischen Revolution auf der Welt schiebt die Gefahr eines allgemeinen Kriegs also einerseits hinaus, bringt sie andererseits aber auch näher.

Wiederum bedeutet der Krieg diesmal die Revolution.

Diese beiden Begriffe, Krieg und Revolution, stehen weder im Gegensatz zueinander, noch bilden sie zwei besonders voneinander abgesetzte Entwicklungsstufen, sondern nähern sich einander immer mehr an und gehen derart einer in den anderen über, dass sie unter bestimmten Bedingungen und in bestimmten Momenten kaum noch voneinander zu unterscheiden sind. An ihre Stelle tritt der Begriff des Revolutionskriegs, der Kriegsrevolution, der sich herauskristallisiert und auf den sich die Perspektiven und die Orientierung der revolutionären Marxisten in unserer Epoche stützen sollten.

Diese Sprache wird vielleicht die Freunde »pazifistischer« Träume und Reden in Angst und Schrecken versetzen, oder diejenigen, die schon das apokalyptische Ende der Welt beklagen, das sie im Falle eines Atomkriegs oder einer weltweiten Ausdehnung des Stalinismus erwarten. Aber diese empfindlichen Seelen können keinen Platz einnehmen in den Reihen militanter Kämpfer, und schon gar nicht unter den revolutionären marxistischen Kadern in unserer furchtbaren Epoche, wo die Schärfe des Klassenkampfs auf die Spitze getrieben wird. Die objektive Realität selbst führt zu dieser Dialektik von Revolution und Krieg, vernichtet unerbittlich »pazifistische« Träume und erlaubt keine Rast in dem gigantischen, gleichzeitigen Aufmarsch der Kräfte der Revolution und des Kriegs in ihrem Kampfe bis zum letzten Blutstropfen.[2]

Hinter dieser ganzen haarsträubenden Rhetorik steckte eine völlig verzweifelte und hoffnungslose Perspektive. Ähnlich wie die von panischer Angst erfassten deutschen Stalinisten Anfang der dreißiger Jahre ihren Pessimismus und ihre Erwartung einer Niederlage gegen die Nazis mit der Parole »Nach Hitler kommen wir« vertuschten, so ging Pablo von der unausgesprochenen Voraussetzung aus, dass die Arbeiterklasse unfähig sei, gegen den Imperialismus zu kämpfen und den Ausbruch eines Atomkriegs zu verhindern. So gelangte er zu der Perspektive: »Nach der nuklearen Vernichtung der Menschheit kommt der Sozialismus!«

Die unglaublichsten Rechtfertigungen für diese »Theorie« lieferte Mandel, der ungeachtet seiner ersten Verstimmung die Rolle des wichtigsten Fürsprechers und Verteidigers Pablos übernahm. Er ging daran, die Skeptiker zu überzeugen, dass ein Atomkrieg doch auf lange Sicht gar nicht so furchtbar sei:

Es ist nicht ausgeschlossen, dass die weitgehende Verwüstung durch einen langen Dritten Weltkrieg in weiten Teilen der Welt zu einem enormen Zusammenbruch der Produktionsanlagen führen wird, der anfängliche bürokratische Deformierungen neuer siegreicher Revolutionen begünstigen würde. Diese Deformierungen würden aber in keinem Verhältnis zu der monströsen Bürokratisierung der UdSSR stehen, die ein Ergebnis von 25 Jahren besonderer historischer Entwicklung ist. Die Erfahrung der jugoslawischen und chinesischen Revolution – trotz all ihrer Schwächen – bestätigt vollständig Marx’ Vorhersage, dass jede siegreiche proletarische Revolution die Schwächen und Rückschläge vorangegangener Revolutionen zum größten Teil überwinden werde. Unser Vertrauen auf den Sieg der amerikanischen Revolution, die der sozialistischen Welt selbst nach einem vernichtenden Krieg zu gewaltigen Produktionskapazitäten verhelfen würde, versetzt uns in die Lage, zuversichtlich der Perspektive einer proletarischen Demokratie nach dem Dritten Weltkrieg entgegenzublicken.[3]

Hätte ein moderner Jonathan Swift es unternommen, eine Satire auf den Revisionismus mit dem Titel »Ein bescheidener Vorschlag für den Dritten Weltkrieg und die Verwirklichung des Sozialismus« zu verfassen, dann hätte er Mandel nicht übertreffen können. Weder Pablo noch Mandel dachten jemals über die einfachen Fragen nach: Warum sollte sich die Vierte Internationale mit der »Unvermeidbarkeit« des Kriegs abfinden? Warum sollte sie bereit sein, den geschichtlichen Fortschritt mit dem Preis einer nuklearen Katastrophe zu bezahlen? Warum sollte sie nicht schon vor einem Krieg die Arbeiterklasse gegen den Imperialismus und Stalinismus mobilisieren und den Kapitalismus stürzen, bevor ein Großteil der Erde vernichtet würde?

Um zu verstehen, weshalb diese einfachen Fragen nicht gestellt und schon gar nicht beantwortet wurden, muss man die spezielle Entstellung der marxistischen Methode durch Pablo, Mandel und ihre Anhänger einer genaueren Untersuchung unterwerfen. In dem Maße, wie sie sich an den Imperialismus und seine stalinistischen Agenten anpassten und den Glauben an die Fähigkeit der Trotzkisten verloren, die Führung der Arbeiterklasse zu erobern, machten sich Pablo und seine Verbündeten die Anschauung und Methode des Objektivismus zu eigen. Der Objektivismus ist maßgeschneidert für eine politische Perspektive, in der jede historische Initiative an Kräfte außerhalb der Arbeiterklasse und an andere politische Tendenzen als die Vierte Internationale abgegeben wird.

Der Standpunkt des Objektivismus besteht darin, zu betrachten anstatt praktisch revolutionär zu handeln, zu beobachten anstatt zu kämpfen, zu rechtfertigen, was geschieht, anstatt zu erklären, was getan werden muss. Diese Methode lieferte die theoretische Untermauerung für eine Perspektive, in der der Trotzkismus nicht mehr als die Lehre zur Anleitung der praktischen Tätigkeit der Partei gesehen wurde, die entschlossen ist, die Macht zu erobern und den Verlauf der Geschichte zu ändern, sondern als eine allgemeine Interpretation eines historischen Prozesses, in dessen Verlauf der Sozialismus letztlich unter der Führung nicht-proletarischer Kräfte errichtet wird, die der Vierten Internationale feindlich gegenüberstehen. Insofern dem Trotzkismus überhaupt eine direkte Rolle im Gang der Ereignisse zugeschrieben wurde, bestand sie lediglich in einer Art unterbewusstem geistigen Prozess, der unbewusst die Aktivitäten der Stalinisten, Neostalinisten, Halbstalinisten und natürlich der kleinbürgerlichen Nationalisten dieser oder jener Prägung anleitete.

In diesem Sinne war der Pablismus weit mehr als eine Reihe unzutreffender Behauptungen, falscher Prognosen und programmatischer Revisionen. Er griff die gesamte Grundlage des wissenschaftlichen Sozialismus an und verwarf die zentralen Lehren, die die Marxisten aus der historischen Entwicklung des Klassenkampfs in einem ganzen Jahrhundert abgeleitet hatten. Die größte Errungenschaft des Marxismus im zwanzigsten Jahrhundert – die leninistische Parteikonzeption – wurde untergraben, als Pablo die Notwendigkeit des bewussten Faktors im Kampf des Proletariats und in der historischen Verwirklichung der proletarischen Diktatur ablehnte. Für Pablo und seine Anhänger bestand keine Notwendigkeit, die Arbeiterklasse theoretisch zu erziehen und ihr ihre historischen Aufgaben bewusst zu machen. Es bestand keine Notwendigkeit, für den Marxismus und gegen die Vorherrschaft bürgerlicher Ideologie in der spontanen Bewegung der Arbeiterklasse zu kämpfen.

Der Marxismus war also keine aktive politische und theoretische Waffe mehr, durch die die Avantgarde der Arbeiterklasse in den Massen ihre Autorität durchsetzt und sie für die sozialistische Revolution ausbildet und organisiert. Er wurde vielmehr durch eine Abstraktion namens »historischer Prozess« »bestätigt«, der sich praktisch automatisch durch die ­politischen Tendenzen, die gerade zur Hand waren, durchsetzte – ganz gleichgültig, auf welche Klassenkräfte sie sich objektiv gründeten, wie berüchtigt ihre Vergangenheit oder wie reaktionär ihr Programm war. Diese Anschauung, die mit dem wirklichen Marxismus nichts zu tun hatte, lieferte die Rechtfertigung für den schlimmsten Opportunismus. Besonders krass kam sie in einem Artikel zum Ausdruck, den George Clarke aus Anlass des zehnten Jahrestags von Trotzkis Ermordung schrieb:

Der herzerfrischendste und erfreulichste Aspekt der reichen und verschiedenartigen Erfahrungen nach dem Krieg war die positive Bestätigung des Trotzkismus im Test der jugoslawischen Revolution. Hier bewahrheitete sich in brillanter Weise Trotzkis berühmter Beitrag zum Marxismus, der Begriff und die Strategie der permanenten Revolution. Für Marxisten ist es nicht entscheidend, dass die jugoslawischen Führer diesen Prozess noch nicht offen anerkennen. Das Bewusstsein der Menschen, geformt durch ihre Umgebung, durch Wiederholung, beeinträchtigt durch Vorurteile und Egoismus, beeinflusst durch undurchsichtige psychologische Reflexe – wie sie die Geschichte des Denkens so oft aufweist –, bleibt weit hinter den Ereignissen zurück. Entscheidend ist der wirkliche Prozess als solcher.[4]

Der ganze Artikel lief darauf hinaus, zu beweisen, dass das Programm des Trotzkismus wunderbarerweise von seinen erbittertsten Feinden verwirklicht werde: »Zehn Jahre nach seinem Tod wiederholt ein ehemals stalinistischer Parteiführer, der die Staatsmacht in Händen hält, Trotzkis Analyse der sowjetischen Bürokratie beinahe wortwörtlich! Und dies, darauf vertrauen wir vollständig, ist nur der erste Schritt zu einer großartigen historischen Bestätigung.«[5]

Dieser Artikel ließ nur eine Schlussfolgerung zu, nämlich dass der Trotzkismus durch die bloße Macht der historischen Notwendigkeit von seinem unversöhnlichsten Gegner verwirklicht werde – dem Stalinismus. Selbst wenn Clarke eine Lobrede auf Trotzki verfassen wollte, geriet seine objektivistische Herangehensweise zu einer Rechtfertigung für die Politik Titos. Lenin hatte mit folgenden Worten vor dem Objektivismus gewarnt, den er als Abweichung vom Materialismus brandmarkte: »Wenn der Objektivist die Notwendigkeit einer gegebenen Reihe von Tatsachen nachweist, so läuft er stets Gefahr, auf den Standpunkt eines Apologeten dieser Tatsachen zu geraten; der Materialist enthüllt die Klassengegensätze und legt damit seinen Standpunkt fest.«[6]

Lenin wandte sich hier gegen die Schule der »legalen Marxisten«, die in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts zwar richtig feststellten, dass sich Russlands Wirtschaft in kapitalistischen Bahnen entwickle, dabei aber immer von »unüberwindlichen geschichtlichen Tendenzen« sprachen, als ob diese außerhalb und unabhängig vom Klassenkampf wirkten. Für den Objektivismus sind Klassen nichts weiter als automatische ausführende Organe ökonomischer Kräfte. Die »legalen Marxisten« stellten also die Notwendigkeit einer kapitalistischen Entwicklung in Russland fest, aber was sie nicht anerkannten und billigten, war die historische und politische Berechtigung des Kampfs der Arbeiterklasse gegen die Bourgeoisie.

In seiner Kritik an diesem Objektivismus betonte Lenin einen Punkt von enormer methodischer Bedeutung: »Anderseits schließt der Materialismus sozusagen Parteilichkeit in sich ein, da er dazu verpflichtet ist, bei jeder Bewertung eines Ereignisses direkt und offen den Standpunkt einer bestimmten Gesellschaftsgruppe einzunehmen.«[7]

Genau dieses Fehlen revolutionärer proletarischer Parteilichkeit zeichnete die Schriften von Pablo und Mandel aus. All ihre protzigen Voraussagen, die sie im Stil von Orakeln vorbrachten, schlossen das Eingreifen und die Gegenwehr der Arbeiterklasse als bewusstes Subjekt im historischen Prozess aus.

Die Anpassung an den Stalinismus war ein wichtiges Merkmal der neuen, pablistischen Anschauung, aber es wäre falsch, allein darin ihre Wesensart zu sehen. Der Pablismus war (und ist) schrankenloses Liquidatorentum, d. h. die Zurückweisung der Hegemonie des Proletariats in der sozialistischen Revolution und der wirklich unabhängigen Existenz der Vierten Internationale als bewusster Ausdruck der historischen Rolle der Arbeiterklasse. Die Theorie der Kriegsrevolution war der Ausgangspunkt für die zentrale liquidatorische These, dass alle trotzkistischen Parteien in den politischen Tendenzen aufgelöst werden müssten, die gerade die Arbeiter- oder Massenbewegung in den Ländern beherrschten, in denen die Sektionen der Vierten Internationale arbeiteten.

Pablo hatte das Vertrauen verloren, dass die Arbeiterklasse über revolutionäre Kampfkraft verfügt und die Vierte Internationale fähig ist, die mächtigen sozialdemokratischen und stalinistischen Bürokratien in der internationalen Arbeiterbewegung zu zerstören oder in den zurückgebliebenen Ländern den Einfluss der bürgerlichen Nationalisten zu überwinden. Er ordnete alle Fragen von Programm, Perspektive und Prinzipien einem ungezügelten taktischen Opportunismus unter.

Die praktische Tätigkeit der trotzkistischen Bewegung sollte sich nicht länger auf die Erziehung des Proletariats konzentrieren, um ihm seine historischen Aufgaben bewusst zu machen und seine bedingungslose programmatische und organisatorische Unabhängigkeit von allen anderen Klassenkräften herzustellen. Sie sollte sich auch nicht mehr auf eine wissenschaftliche Analyse der gesellschaftlichen Produktionsverhältnisse und der Klassenkräfte stützen, die wiederum auf dem Boden eines historisch begründeten Vertrauens in die revolutionäre Rolle der Arbeiterklasse stand. Stattdessen sollte sie sich nach taktischen Zweckmäßigkeiten richten. Prinzipielle Positionen, das Ergebnis jahrzehntelanger Kämpfe, sollten dabei der vergeblichen Hoffnung geopfert werden, die Führer der stalinistischen, sozialdemokratischen und bürgerlich-nationalistischen Organisationen zu beeinflussen und nach links zu drücken.

Dies hatte zur Folge, dass an den Aufbau der Partei auf eine Art und Weise herangegangen wurde, die den Traditionen des Marxismus völlig fremd war. Für Lenin und Trotzki musste sich die politische Linie der Partei stets auf die objektiven Interessen der Arbeiterklasse stützen. Wie isoliert sie auch sein mochte, musste die Partei stets die politische Unabhängigkeit der Arbeiterklasse aufrechterhalten und verteidigen. Sie vertrauten uneingeschränkt darauf, dass sich der historische Weg einer prinzipiellen Klassenpolitik bei großen revolutionären Aufständen unbedingt mit der lebendigen Bewegung der Arbeiterklasse treffen werde.

Außerdem wurde dieses Zusammentreffen über eine lange historische Periode hinweg vorbereitet, indem ein Kader auf der Grundlage eines marxistischen Programms aufgebaut wurde. Wenn Lenin und Trotzki von der »Logik der Ereignisse« sprachen, dann gewöhnlich im Zusammenhang mit der unvermeidlichen Entlarvung und dem politischen Zusammenbruch der verschiedenen kleinbürgerlichen Scharlatane, die ungeachtet ihrer Beliebtheit und ihres vorübergehenden Einflusses auf die Massenbewegung die historischen Ziele dieser Bewegung nicht erfüllen konnten.

Weit davon entfernt, sich über die Massenbewegung zu stellen, richtete der Bolschewismus seine Arbeit darin stets darauf aus, die Kluft zwischen den historischen Aufgaben, die der Todeskampf des Kapitalismus stellte, und der Unreife des politischen Bewusstseins der Arbeiterklasse und ihrer Verbündeten zu schließen.

Für Pablo und die opportunistische Schule, die er gründete, trat taktische Raffinesse an die Stelle einer wissenschaftlichen, historisch-materialistischen Analyse als Grundlage für das politische Leben der Vierten Internationale. Den Trotzkismus betrachteten sie immer mehr als ein erstarrtes Dogma, das für das Proletariat und die Massenbewegung in den Ländern, wo es Sektionen gab, nicht von Bedeutung war. Die unabhängige Existenz der Vierten Internationale als eigenständige politische Tendenz, die darum kämpft, die stalinistischen, sozialdemokratischen und anderen kleinbürgerlichen falschen Führer der Arbeiterklasse hinauszutreiben, betrachteten sie immer mehr als ein lästiges Hindernis, das es aus dem Weg zu räumen galt.

Der liquidatorische Kern der neuen Lehre kam am klarsten in dem Abschnitt des Berichts zum Ausdruck, den Pablo vor dem Dritten Weltkongress im August und September 1951 hielt. Überschrieben war dieser Abschnitt mit »Der Weg zu den Massen«.

Unsere sämtlichen Analysen sollten darauf abzielen, wie wir uns besser und tiefer in die wirkliche Bewegung der Massen integrieren können. Das herausragendste Kennzeichen unserer Bewegung von heute, das sie grundlegend von ihrer Zeit vor und sogar während des Kriegs unterscheidet, ist das tiefe Verständnis der Mehrheit unserer Internationale über diese Notwendigkeit und ihre praktische, konkrete Umsetzung.

Zum ersten Mal in der Geschichte unserer Bewegung, insbesondere seit dem Zweiten Weltkongress, zeigt sich die Reife unserer Kader in ihrer unablässigen, systematischen Untersuchung des Verlaufs der Massenbewegung in jedem Land, der Formen und Organisationen, die sie am besten ausdrücken, und in unseren konkreten und praktischen Schritten auf diesem Weg.

Dies war bisher, ist heute und wird auch in nächster Zukunft keine einfache Aufgabe sein, sowohl was ihr Verständnis als auch was ihre Durchführung betrifft.

Die Voraussetzung dafür, die wirkliche Bewegung der Massen in jedem Land zu verstehen, besteht darin, die politische Situation in jedem Land mit ihren Eigenheiten und ihrer Dynamik richtig zu analysieren und die angemessenste Taktik zu definieren, um die Massen zu erreichen.

Zum ersten Mal in der Geschichte unserer Bewegung und der Arbeiterbewegung überhaupt – zum ersten Mal so gründlich und in so großem Maßstab – haben wir begriffen, dass wir unseren Platz in der Massenbewegung finden müssen, so wie sie ist, wo immer sie sich ihren Weg bahnt, und ihr helfen müssen, durch ihre eigene Erfahrung höhere Ebenen zu erklimmen.[8]

Dann sprach Pablo die praktische Bedeutung seines Vorschlags aus, »uns besser und tiefer in die wirkliche Bewegung der Massen [zu] integrieren«. Er fuhr fort:

Aber lasst uns zurückblicken auf den weiten Weg, den unsere Bewegung in ihrem Reifeprozess der letzten Jahre zurückgelegt hat. Es gibt heute keine einzige trotzkistische Organisation, in der nicht alle oder zumindest ein Teil ernsthaft, tiefgreifend und konkret verstehen, dass es notwendig ist, alle organisatorischen Erwägungen betreffs der formalen Eigenständigkeit oder sonst etwas der wirklichen Integration in die Massenbewegung, wie sie sich in jedem Land ausdrückt, unterzuordnen, beziehungsweise der Integration in eine wichtige Strömung in dieser Massenbewegung, die man beeinflussen kann. Es gibt keine einzige trotzkistische Organisation, die nicht ein wirkliches Umfeld für ihre Arbeit gefunden hat oder danach sucht.[9] (Hervorhebung hinzugefügt)

Die Marxisten hatten schon lange zuvor die Notwendigkeit erkannt, auf die Massenorganisationen der Arbeiterklasse Einfluss zu nehmen. Aber wenn sie auf diese Art und Weise eingriffen, selbst wenn sie dabei formal in eine feindliche Organisation eintreten mussten, dann immer von dem Standpunkt aus, die besten Voraussetzungen für den Aufbau der revolutionären Partei zu schaffen, die stets ihr unabhängiges politisches Programm und ihre Identität aufrechterhält.

Lenin geißelte alle Versuche, die revolutionäre Partei den bestehenden Organisationen unterzuordnen, als Opportunismus und Liquidatorentum. Es stand überhaupt nicht zur Debatte, dass Trotzkisten, wie alle früheren Generationen von Marxisten, in der Massenbewegung arbeiten müssen. Aber Pablo lehnte eindeutig die Notwendigkeit ab, die falschen Führungen der Arbeiterklasse unversöhnlich zu bekämpfen und gab die Perspektive auf, in Opposition zu allen Agenturen des Imperialismus in der Arbeiterbewegung die unabhängige revolutionäre Partei aufzubauen. Die Trotzkisten sollten stattdessen ihre wirklichen Programme verheimlichen, sich an Programm und Perspektiven der Führungen der Massenbewegung anpassen und ihre Rolle darauf beschränken, gedämpften Druck im Umkreis des Stalinismus, der Sozialdemokratie und des bürgerlichen Nationalismus auszuüben.

Ich gehe sogar noch weiter. Was uns noch mehr von der Vergangenheit unterscheidet und was die Qualität unserer Bewegung heute und die sicherste Garantie für unsere zukünftigen Siege darstellt, ist unsere wachsende Fähigkeit, die Massenbewegung so zu verstehen, so zu nehmen, wie sie ist – häufig verwirrt, häufig unter verräterischer, opportunistischer, zentristischer, bürokratischer und sogar bürgerlicher und kleinbürgerlicher Führung –, und unsere Bestrebungen, unseren Platz in dieser Bewegung einzunehmen, um sie von ihrer jetzigen auf höhere Ebenen zu heben.

Dies gilt zum Beispiel für Lateinamerika, wo die anti-imperialistische und antikapitalistische Bewegung verworrene Formen annimmt, mit einer kleinbürgerlichen Führung wie der APRA (Alianza Popular ­Revolucionaria Americana) in Peru, der MNR (Movimiento Nacionalista Revolucionario) in Bolivien, oder selbst mit bürgerlichen Führungen wie Vargas in Brasilien und Peron in Argentinien. Diese Bewegungen von vornherein abzulehnen, sie als reaktionär, faschistisch oder für uns bedeutungslos zu bezeichnen, wäre ein Ausdruck der alten »trotzkistischen« Unreife und der dogmatischen, abstrakten und im negativen Sinne intellektuellen Beurteilung der Massenbewegung. Selbst im hiesigen, nach dem bisherigen Verständnis unserer Bewegung rückständigsten Gebiet sind wir dabei, dieses Stadium zu überwinden; und ich bin sicher, dass unser Kongress wissen wird, wie er diesen Fortschritt im Laufe seiner Arbeit einschätzen und gutheißen muss.

Anderswo, in Südafrika, Ägypten, den nordafrikanischen Kolonien und im Nahen Osten schätzen wir es so ein, dass der Weg, letztlich eine revolutionäre Partei zu bilden, im Augenblick über die bedingungslose Unterstützung für die nationale, anti-imperialistische Massenbewegung und die Integration in diese Bewegung führt.[10] (Hervorhebung hinzugefügt)

Die Implikationen dieses liquidatorischen Programms zeigten sich am deutlichsten in der Resolution des Dritten Kongresses zu den Aufgaben der Vierten Internationale in Lateinamerika. Sie rief auf zur »Beteiligung und Aktivität, ohne jedes Sektierertum, in allen Massenbewegungen und Organisationen, die, und sei es in indirekten und verworrenen Formen, den Bestrebungen der Massen Ausdruck verleihen. Diese mögen sich ihren Weg durch die peronistischen Gewerkschaften oder die bolivianische MNR-Bewegung, die APRA in Peru, die ›Arbeiter‹-Bewegung von Vargas oder die Demokratische Aktion in Venezuela bahnen.«[11]

Für Bolivien und Peru hieß der Dritte Kongress ausdrücklich Volksfront-Bündnisse mit Teilen der nationalen Bourgeoisie gut:

Unsere bisher unzureichende Abgrenzung von den politischen Tendenzen im Lande, die die Massenbewegung ausnutzen, unsere gelegentliche Unklarheit über die eigenen Ziele und die Taktik, die lose organisatorische Struktur und das Fehlen geduldiger, systematischer Arbeit in Arbeiterkreisen haben in BOLIVIEN zu einem gewissen Rückgang unseres Einflusses und zu einer organisatorischen Krise geführt. Es bestehen jedoch Möglichkeiten, dass sich unsere Sektion, die sich auf mächtige revolutionäre Traditionen gründet, zur wirklich revolutionären Führung der Massen in diesem Lande entwickeln kann. Unsere reorganisierten und neu orientierten Kräfte werden die oben genannten Fehler berichtigen müssen, ohne jedoch in Sektierertum zu verfallen oder sich von den Massen und ihren Bewegungen zu isolieren, die oft ideologisch verwirrt sind und unter der Führung der kleinbürgerlichen MNR stehen.

Unsere Sektion sollte ihre Arbeit auf Arbeiterkreise und -organisationen konzentrieren, besonders auf die der Bergarbeiter.

Andererseits wird sie versuchen, den linken Flügel der MNR zu beeinflussen, der sich gerade auf diese Schichten stützt.

Sie wird der MNR bei bestimmten Gelegenheiten eine Taktik der anti-imperialistischen Einheitsfront mit einem konkreten Programm vorschlagen, das im Wesentlichen die Forderungen des Pulacayo-Programms von 1946 wiederaufleben lässt und dessen Forderungen konkretisiert.

Diese Einheitsfrontangebote an die MNR werden sich progressiv auswirken, wenn sie in ruhigen Zeiten vorgebracht werden. Sie werden die Massen mobilisieren und zielen gerade auf diese Mobilisierung ab.

Im Falle einer Mobilisierung der Massen durch den vorherrschenden Antrieb oder Einfluss der MNR sollte unsere Sektion diese Bewegung mit all ihrer Macht unterstützen, sich nicht enthalten, sondern im Gegenteil kraftvoll in sie eingreifen, um sie so weit wie möglich zur Machteroberung der MNR auf der Grundlage eines progressiven Programms der anti-imperialistischen Einheitsfront zu treiben.

Sollte unsere Sektion im Verlauf dieser Massenmobilisierung dagegen in die Lage kommen, sich den Einfluss auf die revolutionären Massen mit der MNR zu teilen, dann wird sie die Parole einer Arbeiter- und Bauernregierung dieser beiden Parteien aufstellen, aber auf der Grundlage ein und desselben Programms. Diese Regierung würde sich auf Komitees der Arbeiter, Bauern und revolutionären Elemente des städtischen Kleinbürgertums stützen.[12] (Hervorhebung hinzugefügt)

Dieser Vorschlag zeigte deutlich, dass das pablistische Liquidatorentum unter dem Deckmantel der »Integration in die Massenbewegung« direkt zu Klassenzusammenarbeit und Verrat an der Arbeiterklasse führte. Die von Pablo vorgeschlagene Orientierung hatte nicht das Geringste mit der Taktik zu tun, die die Bolschewiki 1917 auf der Grundlage der Theorie der permanenten Revolution einschlugen. Sie segnete Loras Anpassung an den bürgerlichen Nationalismus von Paz Estenssoro ab, der direkt zur Niederlage der bolivianischen Arbeiterklasse im Jahr 1952 führte.

Für die peruanische Sektion schlug Pablo dieselbe Politik vor. Ihr wurde angeraten,

ihre Taktik gegenüber der APRA im Rahmen sehr ähnlicher Überlegungen auszuarbeiten, wie wir sie in unserer Taktik gegenüber der MNR in Bolivien angestellt haben, um deren radikalsten und anti-imperialistischsten Flügel zu beeinflussen. Sie sollte die Massenbewegung, die sich sehr wahrscheinlich zunächst durch diese Partei (die APRA) hindurch entwickeln wird, so weit wie möglich gegen die Odría-Diktatur vorantreiben. Sie sollte ihre Stützpunkte in den entscheidenden Arbeiterkreisen des Landes festigen, besonders unter dem Proletariat im Bergbau.[13]

Dass die Trotzkisten darum kämpfen sollten, den bürgerlichen Nationalisten von der MNR oder der APRA die Führung der Arbeiter und unterdrückten Bauern zu entreißen, vor den Massen die Unfähigkeit dieser Organisationen zur Vollendung der demokratischen Revolution und zu einem konsequenten Kampf gegen den Imperialismus zu entlarven und die politische Falschheit der demokratischen Maske dieser Organisationen ans Tageslicht zu bringen – diese Gedanken kamen in Pablos politischen Anschauungen nicht vor. Das hätte nach seinen neuen, revisionistischen Richtlinien geheißen, sich »sektiererisch« zu verhalten.

Der Dritte Kongress von 1951 enthüllte, dass sich eine vollendete revisionistische Tendenz innerhalb der Führung der Vierten Internationale herausgebildet hatte. Das hieß, dass der Weltpartei, die Trotzki gegründet hatte, jetzt die Zerstörung drohte. In Bezug auf den Dritten Kongress behauptet der Renegat Banda, in dessen Analyse des Pablismus der Begriff Liquidatorentum nicht vorkommt: »Ich zweifle kaum daran, dass Trotzki, wenn er auf dieser unglaubwürdigen Versammlung von Empirikern und Pragmatikern zugegen gewesen wäre, sich öffentlich mit den Worten von ihnen distanziert hätte: ›Wenn das Trotzkismus ist, dann bin ich kein Trotzkist.‹«

Leo Trotzki hätte nichts dergleichen getan – eben, weil er Marxist war und kein kleinbürgerlicher Hysteriker wie M. Banda. Als Banda mit einer existenzbedrohenden Krise in der Organisation konfrontiert war, deren Generalsekretär er war, verlor er völlig den Kopf, warf all seine politischen Verantwortlichkeiten über Bord, erbat sich von der bürgerlichen Presse Unterstützung und verließ dann fluchtartig das Land.

Wenn Trotzki 1951 am Leben gewesen wäre, dann hätte er innerhalb der Vierten Internationale einen langen Kampf gegen die Revisionisten organisiert, ihre Anschauungen einer genauen Analyse unterworfen und all jene, die marxistische Prinzipien verteidigten, politisch neu bewaffnet. Aber diese Methoden liegen jenseits von Bandas Verständnis, der schon seit Langem die Bedeutung prinzipientreuer revolutionärer Politik nicht mehr versteht.


[1]

National Education Department Socialist Workers Party, Towards a History of the Fourth International, Juni 1973, Teil 4, Bd. 1, S. 5.

[2]

Ebd., S. 7.

[3]

Internationales Informationsbulletin der SWP, April 1951, S. 12.

[4]

George Clarke, »Leon Trotsky – A New Vindication«, in: Fourth International, Jg. 11, Nr. 4, Juli–August 1950, S. 103.

[5]

Ebd., S. 105.

[6]

Wladimir I. Lenin, »Der ökonomische Inhalt der Volkstümlerrichtung«, in: Werke, Bd. 1, Berlin 1977, S. 414.

[7]

Ebd.

[8]

Michel Pablo, »Main Report to the Congress: World Trotskyism Rearms«, in: Fourth International, Jg. 12, Nr. 6, November–Dezember 1951, S. 172.

[9]

Ebd.

[10]

Ebd.

[11]

Ebd., S. 211.

[12]

Ebd., S. 211–212.

[13]

Ebd.